Nach länger Zeit in denen die monatlichen Treffen nur digital stattgefunden haben, hat sich die SPD Stephansposching wieder bei einem Stammtisch getroffen.
Die anwesenden SPD Gemeinderatsmitglieder informierten dabei über die aktuelle Sachlage in der Gemeinde und holten sich ein Meinungsbild der Mitglieder ab. Die SPD Ratsmitglieder berichteten über die Voranfragen und Bauanträgen die in der Gemeinde aktuell bereits gestellt wurden. Es stellt sich die Frage wohin geht der Weg in Stephansposching. Immer mehr zeigt sich, dass die Gemeinde das Interesse von Bau – und Immobilienfirmen weckt. Die Frage die sich in allen Belangen stellt, ist, welchen Ausbau, welche Bauarten verträgt die Gemeinde - wollen die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde haben. Weitere bestimmende Faktoren sind die vorhandene Infrastruktur z. B. bei der Abwasserbeseitigung aber auch bei den Kindergärten und der Grundschule. Der Mischwasserkanal in Stephansposching hat gewisse einschränkende Bedingungen die seit längerem bekannt sind und die bei Bauanträgen und Ausführungen der Oberflächenentwässerung Berücksichtigung finden müssen. Der Kindergarten in Stephansposching müsste zeitnah saniert oder neu gebaut werden. Die SPD hatte diese Forderung in ihrem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 aufgenommen und forderte bereits die Verwaltung auf hier tätig zu werden. Aufgrund einiger weitergehender Planungen wurde aber bis dato hier noch kein Fortschritt erzielt. Die Grundschulsanierung wurde in 2014 abgeschlossen und ist auch auf höhere Schülerzahlen bestens vorbereitet. Wie bereits in der Dezember Sitzung 2020 von den SPD Gemeinderatsmitgliedern beantragt, werden jetzt auch Maßnahmen bezüglich der Belüftung in den Klassenräumen getroffen. „Besser als in die Gesundheit unserer Kinder kann man Geld nicht investieren“, kommentierte SPD Gemeinderatsmitglied Thomas Müller diese überfällige Entscheidung.
Die Anfragen nach Freiflächenphotovoltaikanlagen in den Gemeinden mehren sich auch wieder. Der Gemeinderat Stephansposching hatte 2010 ein Konzept beschlossen damit die Nachfrage und der Ausbau an Anlagen gesteuert werden konnte. Dieses Konzept wurde 2011 aufgrund gesetzlicher Änderungen noch einmal fortgeschrieben. Das Gremium genehmigte, dass ca. 2,5% der Gemeindefläche, mit Freiflächenphotovoltaikanlagen bebaut werden dürfen. Diese Fläche wird bis auf wenige Hektar bereits genutzt. Nun kommen Anlagen ins Gespräch, die weitaus größere Flächen nutzen wollen. Es wird hier erforderlich werden zwischen der Verträglichkeit weiterer Anlagen in der Gemeinde und dem gestiegenen Anspruch nach erneuerbarer Energie eine vertretbare Lösung zu finden.